>Sehr harmonisch verlief die Jahreshauptversammlung der Sportfreunde Laubendorf.
Leider waren jedoch nur 49 Mitglieder anwesend. 1. Vorstand Werner Kerschbaum konnte erfreut feststellen, dass die Mitgliederzahl des Vereins auf nunmehr 946 angestiegen ist. 489 davon gehören der Fußballabteilung an, 194 den verschiedenen Turngruppen, 191 der Skiabteilung, 66 der Gymnastik, 33 der Sängerabteilung und 20 der Fahrradabteilung. Die Vereinsveranstaltungen waren durchwegs gut besucht und wie immer vom Vergnügungsausschuss und vom Förderverein sehr gut organisiert. Auch der Bericht der 1. Kassiererin Elfriede Sand war sehr positiv, denn im Jahr 2003 konnte ein stattlicher Gewinn von fast 13.000 € erwirtschaftet werden. Mitverantwortlich dafür war natürlich auch der Gewinn einer Oddset-Wette durch den Juniorenleiter Klaus Rupprecht in Höhe von 5.500,– €. Dafür erhielt der Juniorenleiter ein Geschenk des Vereins. Die Verschuldung des Vereins ist auf nunmehr 82.000 € zurückgegangen, was aufgrund der umfangreichen Baumaßnahmen und der langfristigen Darlehen kein Problem darstellt. Der Überschuss ist allerdings dringend nötig, da im Jahr 2004 umfangreiche Sanierungsmaßnahmen an den Sportplätzen sowie die Errichtung des Brunnens finanziert werden müssen. Die Kassenprüfer bestätigten der Kassiererin eine tadellose Arbeit, so dass die Entlastung einstimmig erfolgte. Mit nur einer Gegenstimme wurde eine Beitragserhöhung ab 1.1.2005 beschlossen. Erwachsene Vollmitglieder zahlen dann 55,– statt bisher 50,– €, Frauen, Rentner, Studenten etc. künftig 30,– statt bisher 25,– €. Der Familienbeitrag wird von 75,– auf 85,– € erhöht. Die Beiträge für Jugendliche und Kinder unter 14 Jahren bleiben mit 25,– bzw. 15,– € unverändert. Ausgiebig wurde über den Tagesordnungspunkt “Bau einer eigenen Turnhalle” diskutiert. Einhellige Meinung nicht nur der Vorstandschaft, sondern auch der gesamten anwesenden Mitglieder war, dass der Bau einer eigenen Turnhalle, nur um Zuschüsse der Stadt Langenzenn zu erhalten, nicht zielführend sein kann. Nur der Bau einer Halle wäre für den Vereine sicher machbar, aber die Folgelasten sind für den Verein ein zu großes Risiko. Befürchtet wird aber, dass die Gebühren für die Benutzung der städtischen Hallen nach Fertigstellung der Hallen der Nachbarvereine ins unermessliche steigen.Ausführlich waren natürlich wieder die Berichte aus der Fußballabteilung. Norbert Beck und Klaus Rupprecht informierten über das Geschehen von insgesamt 16 Fußballmannschaften. 654 Spiele wurden im Jahr 2003 ausgetragen, knapp über die Hälfte davon auch gewonnen. Erfreulich war, dass die Wiedergründung einer eigenen Damenfußballmannschaft geklappt hat. Ebenso erfreulich ist der Zuwachs bei den Mädchenmannschaften, so dass künftig sogar 3 Mannschaften zum Spielbetrieb angemeldet werden können. Auch das höchst erfreuliche Abschneiden der D-Junioren wurde gelobt. Lediglich bei den jüngsten Jahrgängen (F- und G-Junioren) ist die Spielerecke derzeit noch zu gering. Ziel muss es sein, dass pro Jahrgang eine Kleinfeldmannschaft zusammenkommt.Die Fahrradabteilung hat im Jahr 2003 an verschiedenen internationalen Wettbewerben teilgenommen. Teilweise wurden an Rennen z.B. auch in Österreich mit über 250 Km und einem Höhenunterschied von 5500 Metern mitgefahren.Christine Bernreuther informierte über das Geschehen bei der Damengymnastik und den zahlreichen Kinderturngruppen. Das 25-jährige Jubiläum der Damengymnastik wurde in kleinem Kreise gefeiert. Bei den Kinderturngruppen ist die Kapazität mehr oder weniger erschöpft. Erfreulicherweise hat die Übungsleiterin Heidi Kerschbaum wieder 2 neue Helferinnen gefunden.Die Sängerabteilung mit ihrem sehr engagierten Chorleiter Heinz Wurzer nahm wieder an verschiedenen Festen teilSkiabteilungsleiter Jürgen Meier konnte erfreut feststellen, dass die Bauarbeiten am Skihang fast fertiggestellt sind. Die Genehmigungen zum Bau der Rettungshütte und zum Aufstellen des Skiliftes sind ebenfalls eingetroffen, so dass im kommenden Winter mit dem Betrieb begonnen werden kann.Da keine Wünsche und Anträge zur Jahreshauptversammlung eingegangen waren, konnte 1. Vorstand Werner Kerschbaum erfreut feststellen, dass der 26.03.2004 sicher in die Annalen des Vereins eingeht, denn an diesem Tag konnte auch das Wasserproblem an der Sportanlage gelöst werden. Der Brunnen wurde nämlich gebohrt und in 38 Meter Tiefe kam Wasser, so dass künftig die Bewässerung der Sportplätze sicher gestellt ist. Rund 120 m³ pro Tag können gefördert werden.