Am Freitag den 27.

Juli machten sichfast alle der 24 teilnehmenden Spielerder 1.und 2. Mannschaft mit Trainer Toni Winkler und Betreuer Manfred Durlak aufden Weg in die Oberpfalz. Cheftrainer Toni Winkler hatte wieder dieJugendherberge der Burg Trausnitz als Quartier und den Sportplatz des TSVTrausnitz für das dreitägige Trainingslager ausgesucht. Mit mehreren PKWs wurdenGepäck und Ausrüstung über die A6 Richtung Tschechien transportiert und allewaren gegen Mittag pünktlich vor Ort. Die Spieler verteilten sich in dieSechs-Bett-Zimmer, überzogen die Betten und kamen zum Mittagessen im Speisesaalzusammen. Dazu hatte man uns noch nicht eingeplant, aber alle wurden satt,manche erst mit einem „Nachschlag“ eine Stunde später. Nach einer kurzen Besprechung stand die ersteTrainingseinheit am Nachmittag auf dem Programm und die Spieler wurden in denca. 90 Minuten gut beschäftigt, so dass die bereitgestellten Getränke reißendenAbsatz fanden. Danach lockte das Wetter zum Baden, was die Spieler imnaheliegenden Stausee dann auch gerne umsetzten. Durch das geballte Auftretenunserer Jungs sind allerdings einige andere Badegäste schnell an Landgeflüchtet! Nach dem Abendessen hatte der Trainer eine gemeinsame Sitzung imAufenthaltsraum angesetzt, die dann bis ca. 23 Uhr andauerte und wo jederSpieler diverse Fragen beantworten musste. Die Themen und Inhalte solltenAuskunft über die Ziele für die Saison 2012/2013 geben, beinhalteten aber aucheinen durchaus kritischen Rückblick auf die abgelaufene Saison. Auch wurden dieim Trainingslager 2011 erarbeiteten Punkte hinterfragt und auf ihre Umsetzunghin überprüft. Die Spieler beteiligten sich trotz des späten Abends vorbildlichan diesen mitunter für sie sehr gewöhnungsbedürftigen Themenfeldern, die derTrainer sehr akribisch ausgearbeitet hatte. Nach einem schnellen„Schlummertrunk“ kehrte dann auch rasch eine Bettruhe ein, die allerdings fürdie meisten unter uns viel zu früh endete. Verursacher dafür war eineD-Juniorenmannschaft aus dem Raum München, die gegen 5 Uhr 30 lautstark überdie Treppen und durch die Gänge ins Freie „stürmten“. Kurz darauf wieder vonBetreuern zurückgeholt wurden um das Ganze eine Stunde später zu wiederholen!Das rief jetzt dann doch Toni Winkler auf den Plan, der ihnen ihr Fehlverhaltendeutlich machte was später dazu führte dass sich der Mannschaftskapitän„offiziell“ entschuldigte und Besserung gelobte!? Am Freitagabend waren noch einzelne Spieler nachgereist undam Samstagvormittag trafen mit Martin Schneider und Co-Trainer Bernd Zimmermanndie letzten Teilnehmer ein. Bei weiterhin sommerlichen Temperaturen gingen diebeiden Trainingseinheiten über die Bühne, wozu Toni Winkler immer wieder neueÜbungen vorbereitet hatte. Nachdem eine seiner Stoppuhren noch die Winterzeitauswies, dauerten die 90 Minuten halt dann mal zweieinhalb Stunden, aber allehielten dabei prima durch. Nach einem nochmaligen Badeabstecher in den Stauseestand ein gemeinsamer Grillabend auf dem Programm. Dabei wurden die von derKüche bereitgestellten Salate nebst Steaks und Bratwürsten ebenso verputzt wiedie als „Reserve“ mitgebrachten Teile. Während sich einige Spieler im Rundlaufan der Tischtennisplatte vergnügten, brachten es Nico Sand und Patrick Kreutzerfertig Badminton über die Brücke zur Burg zu spielen. Um Mitternacht gab eskurzfristig nochmals „ etwas Lärm“weil Fabian Stürzenhofecker Geburtstag hatte! Nach der Trainingseinheit amSonntagvormittag wurden die Zimmer geräumt und alles Mitgebrachte in die Autosverstaut. Nach dem Mittagessen fuhren wir über die A 6 nach Neukirchen. Dort„begrüßte“ uns ein kurzer Regenschauer, aber zu Spielbeginn war es erneutsommerlich und beide Mannschaften lieferten sich eine farbige und trotz zweierElfmeter weitgehend faire Partie. Anschließend wurden wir mit Steaks undBratwürsten vom Grill verköstigt und konnten uns mit den Verantwortlichen desFCN über gemeinsame Vereinsthemen austauschen. Auch sie betreiben ihr Sportheimselbst, sind aus der Kreisliga abgestiegen, haben zwei Rasenplätze und einBeachvolleyballfeld zur Verfügung. Sie stehen in Konkurrenz zum direkt danebenangesiedelten Tennisverein. Neukirchen hat mit Eingemeindungen ca. 3000Einwohner. Der Vorstand und sein Serviceteam hat eine von uns ausgesprocheneEinladung zum „Rückspiel“ spontan angenommen. Als möglicher Termin wurde dieLoher Bergkärwa im Juli 2013 ins Auge gefasst. Die ca. 80 km Rückfahrt nach Laubendorf ging dann für allegut über die Bühne und gegen 19 Uhr waren wir wieder in heimatlichen Gefilden.Fazit : Wetter und Unterkunft waren gut, die Stimmung in der Mannschaft prima ,alle geplanten Einheiten konnten durchgeführt werden, die Mannschaft hat dieneuen Spieler gut integriert und das Auftreten der eingesetzten Spieler inNeukirchen lässt hoffen. Dafür in erster Linie verantwortlich und deshalbhiermit ein herzlicher Dank an unseren Cheftrainer Toni Winkler, der bei derVorbereitung und Organisation an alles gedacht hat und im Vorfeld mit seinerFamilie auch vor Ort alles ausgekundschaftet hat. MD